Der Elefant auf der Brücke
von Nele, Klasse 3b, März 2012

Es war einmal ein Elefant.
Der wohnte in einem großen Zoo.
Er wartete auf sein Essen.
Nach ein paar Minuten kam der Zoowärter mit dem Essen.
Er legte es neben ihn.
Der Elefant nahm es und aß es gemütlich.
Dann legte er es weg und schlief ein.
Er träumte von einer Hexe mit einer Schere in der Hand.
Sie sagte: „Komm mir hinterher!“
Aber da wachte der Elefant schon auf.
Sein Essen lag noch da. Er aß es und überlegte,
wo er schon immer mal hin wollte.
Dann fiel es ihm wieder ein.
Er wollte immer mal auf einer großen Brücke stehen.
Da wusste er, dass er ausbrechen wollte.
Aber wie sollte er rauskommen?
Da hatte er eine Idee.
Er wartete bis der Zoowärter kam.
Als der das Tor aufmachte, rannte der Elefant los.
Er kam auf der Straße an und rannte an der Seite lang.
Da sah er sie, die Brücke.
Vorsichtig ging er mit einem Fuß darauf und dann mit beiden.
Er rannte in die Mitte der Brücke und sah die Autos,
die Schiffe und die Leute. Jetzt hatte er es endlich geschafft.
Nur wo sollte er jetzt wohnen?
Doch dann fiel ihm ein,
dass er schon immer mal auf einem Bauernhof wohnen wollte.
Neben einem großen Gebäude sah er auch schon einen Bauernhof.
Da ging er hin.
Plötzlich kam ein Mann aus der Tür,
der sagte: „Oh wie toll, ein Elefant!“
Und der Mann ließ den Elefanten für immer und ewig bei sich wohnen.